Friday, October 20, 2006
Wednesday, October 11, 2006
Sukzessionale Agroforstsysteme (SAFS) definieren sich durch folgende Charakteristika:
Sukzessive Agroforstsysteme folgen in ihrem Aufbau der natürlichen Regeneration und der Dynamik der standortgemäß sich aufbauenden Prozesserneuerung der Natur. Die Bepflanzung einer Agroforstparzelle erfolgt mit Pionier-, Sekundär- (I, II, III) und Primär-Pflanzen, in spezifischer Dichte und höchstmöglichster Artenvielfalt, die gleichzeitig die Ernährungssicherheit und die ökonomischen Bedürfnisse des Kleinbauern anstrebt.
Sukzessionale Agroforstsysteme
- tragen zur ökologischen Stabilität und zum Erhalt fragiler und desertifikationsgefährdeter Böden bei
- fördern die Bodenqualität und Bodenfruchtbarkeit und somit die Produktivität einer Fläche
- verringern durch die Diversifizierung der Produktpalette das Produktionsrisiko und vermindern Arbeitsspitzen
- eignen sich besonders für Kleinbauern und die Vermarktung von Qualitätsprodukten, die ökologisch zertifiziert und ursprungsgesichert sind